Viola rupestris F. W. Schmidt (Sand-Veilchen)

Beschreibung Ähnl. Viola reichenbachiana BOREAU, aber Stg 3-8 cm. Blätter rundl. herzfg, bis 2 cm lg u. 1,5 cm br, schwach gekerbt od. ganzrandig, wie Stg meist flaumig behaart. Stgblätter den grundstdg ähnl. (etwas kleiner). Kelchblätter weniger lg zugespitzt mit 1-2 mm lgn, gestutzten Anhängseln. Blüten 1-1,8 cm gr, meist blauviolett. Sporn 3-4 mm lg, hellviolett.

Blühmonate Mai–Juni
Lebensform Hemikryptophyt (plurienn-pollakanth)
Fortpflanzung Samen (Autochorie, Stomatochorie)
Zeigerwerte L6 T5 K7 R8 F3 N2
Vorkommen in Trocken- und Halbtrockenrasen, Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte
Gesellschaften Pulsatillo-Pinetea, Pyrolo-Pinetum, Festuco-Brometea, Seslerietea albicantis, Erico-Pinion
Foto des Taxons
Viola rupestris F. W. Schmidt
name-use-id 6392
Synonyme
  • Viola arenaria DC.24537

Verbreitung

Atlaskarte der Verbreitung in Deutschland

(Nachweise aggregiert im Raster der TK25. Stand 2013, FlorKart, BfN.)

Interaktive Karte des weltweiten Areals mit Beobachtungen aus zusätzlichen Internet-Quellen

(Arealkarte nach Meusel et al., 1965, 1978, 1992, unter dem Namen: Viola rupestris. Zum Verzeichnis aller Arealkarten.)

Status und Schutz in Deutschland

Floristischer Status I einheimisch
Gefährdung (Rote Liste) 2 stark gefährdet
Gesetzlicher Schutz BNatSchG: nicht besonders geschützt

Externe Links zum Taxon

Online-Floren

Bilder

Quellen zu den dargestellten Pflanzeneigenschaften unter Datenquellen und auf den jeweiligen Detailseiten (verlinkt unter der Eigenschafts-Beschriftung).