Technik
Technische Voraussetzungen für den Webclient
FloraWeb funktioniert mit dem Microsoft Internet Explorer ab Version 4.x oder dem Netscape Navigator ab Version 4.x
Javascript muss aktiviert sein; für die Verwendung des FloraMap-Frameworks muss die Möglichkeit, applets auszuführen, aktiviert sein.
Das Layout von FloraWeb ist auf eine minimale Bilschirmauflösung von 800 x 600 Pixeln ausgerichtet
Die Anbindung an die Oracle-Datenbank im Bereich "Pflanzenarten" sowie die Schnittstellen für die Informationssysteme GEIN und BIG wurden auf der Basis des Oracle-XSQL-Servlets mit XML/XSL-Technologien unter Verwendung von DaisyHTML realisiert. Kontakt: Carsten Oberscheid und Ingo Küper, doctronic
Die Daten zu den Pflanzengesellschaften und Vegetationsaufnahmen werden in einer MySQL-Datenbank geführt. Der Zugriff erfolgt mit der Scriptsprache PHP. Kontakt: Norbert Hirneisen, Frank Streitzig - Verlag für Interaktive Medien (V.I.M.)
Für die kartographische Dartsellung der Verbreitungsdaten der Farn- und Blütenpflanzen werden zwei Module angeboten.
- Die aus den Artsteckbriefen direkt aufrufbaren Verbreitungskarten werden über eine in Visual Basic programmierte Anwendung produziert, die die Komponenten von MapObjects und den Internet Map Server der Fa. ESRI verwendet. Der Zugriff auf die Verbreitungsdaten, die in einer Oracle-Datenbank abgelegt sind, erfolgt hier über die ODBC-Schnittstelle.
- Als interaktiver Auskunftplatz für die Arbeit mit den Verbreitungsdaten wurde das FloraMap-Framework geschaffen (siehe Kurzanleitung). Das Framework erlaubt die Abfrage nach Pflanzenarten über die Namen und stellt die Verbreitung in einem Java-applet dar, welche die erforderlichen Geodaten vom Server lädt. Die Kommunikation zwischen dem Recherche-Frame und dem Darstellungsframe erfolgt über eine javascript-Schnittstelle, die Kommunikation des Recherche-Frame mit der Datenbank über das XSQL-Servlet, Programmierung durch Fa. doctronic (s.o.)
Ausser nach Arten kann man in FloraMap auch nach Namen von Raumbezügen (derzeit administrative Einheiten und Naturräume) abfragen, die dann in der Karte lokalisert und angezeigt werden und als Filter für Abfragen zur Verbreitung dienen.
In der ersten Version wurde ein GIS-applet verwendet, das von der Arbeitsgruppe GIS am Geographischen Institut der Universität Bonn im Rahmen des EXSE Projekts entwickelt wurde. Kontakt: Jens Fitzke (Bereich GIS und Fernerkundung
In der aktuellen, funktional stark erweiterten Version wird als GIS-Komponente eine angepasste Version des COmmonGIS-applets verwendet, welches von der Arbeitsgruppe SPADE: Spatial Decision Support am Fraunhofer Institut für Autonome Intelligente Systeme AIS entwickelt wurde. Hier ist neben der verbesserten kartographischen Hinterlegung mit verschiedenen, je nach Zoom-Faktor nachgeladenen Kartenhintergründen (bis zur Topographischen Karte im Maßstab 1 : 25000) und den verbeserten Möglichkeiten zum Manipulieren der Kartendarstellung (Ein-/Ausblenden von Layern, Farb- und Symboldefinitionen, dynamische und Benutzergestuerte Klassifizierung von Artenzahlen pro Rasterfeld) aauch Funktionen für die Neuerfassung von Pflanzenbeobachtungen integriert.