Heracleum sphondylium subsp. sphondylium (Gewöhnliche Bärenklau (Unterart))

Beschreibung 80-150 cm. Stg gefurcht, am Grund > 4 mm Durchmesser, wie Blätter borstl. behaart. Blätter variabel, meist 3-zählig, fiedrig eingeschnitten od. einf. gefiedert. Abschnitte gr, eifg bis lanzettl., meist tief gelappt, am Rand unregelmäßig gesägt. Dolden 12-45-strahlig, 10-20 cm Durchmesser. Dolden- u. Döldchenstrahlen weichhaarig. Krone weißl. od. rötl. Äußere Kronblätter der Randblüten stark vergrößert, bis zur Hälfte eingeschnitten. Fruchtknoten weichhaarig bis zottig. Frucht flach, br eifg, 6-10 mm lg.

Giftigkeit schwach giftig, giftverdächtig
Vorkommen in Frischwiesen und -weiden, nährstoffreiche Stauden- und ausdauernde Unkrautfluren, Feuchtwiesen
Gesellschaften Glechometalia hederaceae, Arrhenatheretalia, Alno-Ulmion, Atropion
Foto des Taxons
Heracleum sphondylium subsp. sphondylium
name-use-id 2827
Synonyme
  • Heracleum proteiforme var. branca-ursina Crantz13047
  • Heracleum sphondylium subsp. australe (Hartm.) Neuman22146
  • Heracleum sphondylium var. australe Hartm.22149

Verbreitung

Atlaskarte der Verbreitung in Deutschland

(Nachweise aggregiert im Raster der TK25. Stand 2013, FlorKart, BfN.)

Interaktive Karte des weltweiten Areals mit Beobachtungen aus zusätzlichen Internet-Quellen

(Arealkarte nach Meusel et al., 1965, 1978, 1992, unter dem Namen: Heracleum sphondylium subsp. sphondylium. Zum Verzeichnis aller Arealkarten.)

Status und Schutz in Deutschland

Floristischer Status I einheimisch
Gefährdung (Rote Liste) * ungefährdet
Gesetzlicher Schutz BNatSchG: nicht besonders geschützt

Externe Links zum Taxon

Online-Floren

Bilder

Quellen zu den dargestellten Pflanzeneigenschaften unter Datenquellen und auf den jeweiligen Detailseiten (verlinkt unter der Eigenschafts-Beschriftung).