Iris sambucina L., s. l.

Beschreibung 40-70(-90) cm. Stg rund, aufrecht, wenig verzweigt, Blätter 2-zeilig reitend, 2-3 cm br, etwas fleischig. Äußeres Perigon fliederfarben bis schmutzig violett, mit braunen Adern durchzogen, inneres Perigon heller violett od. schmutzig gelb, bis zum Rand dkl geadert, Bart des äußeren Perigons weißl. gelb. Hochblätter schmal, weniger gewölbt als bei Iris squalens L., am Rand trockenhäutig. Staubfäden länger als Staubbeutel. Blüten oft mit Holunder-Duft, spät blühend.

Syn. Iris squalens: Ähnl. wie Iris sambucina L., aber äußeres Perigon purpurviolett mit brauner Aderung, mit gelbem Bart, inneres Perigon verwaschen bräunl., gräul., violett überlaufen. Hochblätter br oval, zugespitzt, kahnfg. Blätter dick u. steif.

Blühmonate 5–6
Lebensform Geophyt (plurienn-pollakanth)
Standort ZierPfl; auch Felsfluren, Trockenrasen, Weinbergsmauern, Burgen, kalkhold.
Zeigerwerte L9 T7 K6 R9 F3 N4

Status und Schutz in Deutschland

Floristischer Status E etablierte (neophytische) Vorkommen
Gefährdung (Rote Liste) G Gefährdung unbekannten Ausmaßes
Gesetzlicher Schutz BNatSchG: besonders geschützt Details in WISIA

Externe Links

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