Salix fragilis L., nom. cons. prop. (Bruch-Weide)

Beschreibung Bis 25 m hoher Baum. Zweige starr abstehend, annähernd rechtwinklig, an ihrer Basis leicht knackend abbrechend (Name!), lehmgrau bis gelbl. Grau, junge Triebe kahl, glänzend. Sommerblätter bis 18 cm lg, schmal lanzettl., größte Breite unterhalb der M., lg zugespitzt, oberseits glänzend dklgrün, unterseits matt, bläul. grün, kahl. Seitennerven bilden mit dem Mittelnerv Winkel von deutl. < 45°. Blattrand unregelmäßig grob drüsig gesägt. Kätzchen erscheinen gleichzeitig mit den Blättern, 6-7 cm lg, zylindrisch. Staubblatter 2, am Grunde dicht behaart. Fruchtknoten kahl, am Grunde sitzend od. sehr kurz gestielt. Tragblätter einfarbig gelb, an den Rändern bis zur Spitze lg weiß haarig, vor der Fruchtreife abfallend.

Blühmonate 4–5
Lebensform Makrophanerophyt (plurienn-pollakanth)
Standort Wechselfeuchte bis nasse, zeitweilig überflutete Weidengebüsche an Fließgewässern, BachauenW, kalkmeidend.
Zeigerwerte L5 T5 K3 R6 F8 N6
Gesellschaften Salicetum fragilis, Stellario-Alnetum glutinosae, Salicion albae

Status und Schutz in Deutschland

Floristischer Status I einheimisch
Gefährdung (Rote Liste) * ungefährdet
Gesetzlicher Schutz BNatSchG: nicht besonders geschützt

Externe Links

zum Taxon

zum Namen

Die folgenden Seiten sind allein über den gleich lautenden Namen verlinkt. Taxonomische Konzepte können abweichen.

Quellen zu den dargestellten Pflanzeneigenschaften unter Datenquellen und auf den jeweiligen Detailseiten (verlinkt unter der Eigenschafts-Beschriftung).